Leichte Einschränkungen im Schiffsverkehr durch das Hochwasser

Die Fähre Konstanz-Meersburg kann trotz des Hochwassers ihren Schnellkurs weitgehend aufrechterhalten. Auch die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) können nach wie vor alle Häfen und Landestellen am See anfahren.

Die Fährschiffe der Fähre Konstanz-Meersburg verkehren nach wie vor uneingeschränkt. Seitens des Fährebetriebs wurden Maßnahmen getroffen, die einen weitgehend reibungslosen Betrieb sicherstellen. Lediglich deutlich tiefergelegte Fahrzeuge sowie LKW und Busse mit großen Überständen oder Einbauten, die die Bodenfreiheit reduzieren, müssen teilweise mit Einschränkungen rechnen. Alle Fahrzeugführer werden gebeten, die Brücken in Schrittgeschwindigkeit zu befahren, was zu kleinen Verzögerungen führen kann. Weitergehende Einschränkungen sind in der aktuellen Situation nicht zu erwarten.

Die Mitarbeiter der BSB haben in aufwändiger Arbeit Rampen an vielen Landestellen angebracht, damit der Zugang zu den Schiffen nicht zu steil wird. Dennoch kam es am Wochenende zu leichten Einschränkungen im Schiffsverkehr. Die Schiffe der Weißen Flotte fahren in bestimmten Bereichen langsamer, außerdem behindert Treibholz im Obersee den Verkehr. So müssen sich die Fahrgäste auch diese Woche auf leichte Verspätungen auf den Kursen einstellen. An einigen Haltestellen können zudem elektrische Rollstühle nicht mehr an Bord fahren, da die Rampen zu steil sind. Betroffen sind derzeit Überlingen, Hagnau, Immenstaad, Langenargen und Nonnenhorn.

Die Fähre zwischen Friedrichshafen und Romanshorn kann ebenfalls noch im Takt verkehren. Bei der Zufahrt auf die Schiffe kommt es aber zu Verzögerungen. Nur falls das Wasser noch gravierend steigen sollte, könnte es zu stärkeren Einschränkungen kommen.

(Stadtwerke Konstanz  v. 20.06.16)

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