Schifffahrtsgesellschaft: Positive Zwischenbilanz

Gute Frequenzen bis zur Saisonhälfte

Die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein hat zwischen dem Saisonauftakt und dem 31. Juli dieses Jahres rund 230 000 Passagiere befördert. Das sind knapp fünf Prozent mehr als in der vergangenen Saison. Dies erklärte Direktor Konrad Eberle auf Anfrage. Nach einem verhaltenen Start entwickelte sich die Belegung der Kursschiffe dank schönem Sommerwetter in den letzten Monaten sehr positiv. Während der heissesten Tage gingen die Frequenzen allerdings wieder leicht zurück. Vor allem ältere Personen meiden Fahrten bei extrem hohen Temperaturen. Die Nachfrage nach Extrafahrten ging 2003 - parallel zum in der gesamten Schifffahrt feststellbaren Trend - auf Untersee und Rhein im Vergleich zum Vorjahr zurück. Dafür konnten nach dem flauen Expo-Jahr wieder vermehrt Schulklassen von der weissen Flotte befördert werden. Sorge bereitet dem Direktor der vergleichsweise geringe Wasserstand. Der am 31. Juli in Rheinklingen mit 393,69 Meter gemessene Pegelstand liegt lediglich 9 Zentimeter über der von der Schifffahrt benötigten Limite.

(St. Galler Tagblatt v. 31.07.03)

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