Wechsel im Verwaltungsrat der URh – 
Reto Dubach folgt auf Walter Sommer

Auf die Generalversammlung der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) vom 3. Juni 2013 in Berlingen hin werden Verwaltungsratspräsident Walter Sommer sowie die Verwaltungsräte Franz Hostettmann und Peter Käppler zurücktreten.

Walter Sommer wurde 1997 in den Verwaltungsrat gewählt und wirkte nach seiner Nomination seitens der Thurgauer Regierung drei Jahre als Vizepräsident und sieben Jahre als Präsident der Gesellschaft. Usanzgemäß soll das Präsidium nun an den Schaffhauser Regierungsrat und bisherigen Vizepräsidenten Dr. Reto Dubach übergehen.

Der abtretende Präsident blickt mit Freude auf seine Tätigkeit zurück. Mit seiner Demission gehe es ihm nicht zuletzt darum, zum geeigneten Zeitpunkt personell reibungslose Übergänge sicherzustellen. Der Verwaltungsrat habe sich stets allen Herausforderungen gestellt und die vielen Aufgaben, vom Kapitalschnitt bis zu den Schiffserneuerungen, erledigt. Die Zusammenarbeit im VR und mit der Direktion sei von einer bestmöglichen Konstellation geprägt gewesen. „Die verantwortungsvolle gemeinsame Unternehmensführung stellte für mich einen wichtigen Erfolgsfaktor der URh als KMU dar.“

Der Verwaltungsrat schlägt der GV mit Dr. Reto Dubach einen sehr qualifizierten und ausgewiesenen Nachfolger als Präsidenten vor. Er kennt die spezifische Branchen- und Marktlage der URh und kann sein Wissen erfolgreich weiter einbringen.

Der Thurgauer Regierungsrat macht von seinem Nominationsrecht Gebrauch und schlägt mit seinem Beschluss vom 29. April 2013 der GV die Neuwahl von Stadtammann Roger Forrer, Steckborn, vor. Mit ihm wird die Unterseeregion wieder im Verwaltungsrat vertreten sein. Auf VR-Antrag soll er zum Vizepräsidenten gewählt werden.

Der Stadtrat Schaffhausen nominiert Stadtrat Dr. Raphaël Rohner als Nachfolger von Peter Käppler. Die Stadtpräsidentin von Stein am Rhein, Claudia Eimer, ist bereit, als Ersatz für den zurücktretenden Franz Hostettmann im Verwaltungsrat des Unternehmens Einsitz zu nehmen und sie wird an der GV zur Wahl vorgeschlagen.

(Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee & Rhein v. 30.04.13)

zurück