2,2 Millionen Fahrgäste an Bord der Weißen Flotte

Die Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH (BSB) hat ihre Saison Ende Oktober abgeschlossen. Rund 2,2 Millionen Fahrgäste waren in den ersten zehn Monaten des Jahres an Bord, etwa sieben Prozent mehr als im Vorjahr. „Mit der Schifffahrtssaison 2011 sind wir sehr zufrieden“, erklärt Jörg Handreke, Geschäftsführer der Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH. Und sagt weiter: „Wir hatten deutlich mehr Fahrgäste an Bord als im verregneten Vorjahr.“ Der Umsatz konnte um etwa acht Prozent gesteigert werden. Das Geschäft durch den Kursverkehr, dem größten Umsatzträger der BSB, stieg Dank des guten Wetters und verstärkter Marketingmaßnahmen um sieben Prozent. Die Bodenseefähre Friedrichshafen – Romanshorn zeigte durch den Konjunkturaufschwung und nicht zuletzt durch den starken Schweizer Franken ebenfalls einen deutlichen Zuwachs um zwölf Prozent. Im Charterverkehr konnte der Umsatz um 22 Prozent gesteigert werden.

„Die größten Highlights in dieser Saison waren die Flottensternfahrt nach Friedrichshafen, die Feuerwerksfahrten und die Fahrten zu den Bregenzer Festspielen“, berichtet Stefan Ballier, Geschäftsführer der Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH. Etwa 11.000 Gäste sind mit dem Shuttle von Lindau und mit der „Graf Zeppelin“ ab verschiedenen Häfen zur Seebühne gefahren. Der Radtourismus erlebte wiederum einen Aufschwung: über 126.000 Fahrradfahrer nutzten die BSB-Schiffe als Transfer.

Auch im Winter wird in der Reederei viel gearbeitet. Einige große Schiffe wie die „Graf Zeppelin“, die „Königin Katharina“ und die Motorfähre Euregia werden bei Landrevisionen, zum Großteil in der BSB-eigenen Werft in Friedrichshafen, auf Vordermann gebracht. Die handwerklich geschulten BSB-Mitarbeiter bringen derzeit auch alle anderen Schiffe wieder in Top-Form, sodass die Weiße Flotte ab 1. April 2012 ihrem Namen wieder alle Ehre machen kann. In diesem Jahr werden noch Advents- und Silvesterfahrten ab Konstanz, Friedrichshafen und Lindau angeboten.

(Bodensee-Schiffsbetriebe v. 16.11.11)

 

Mehr Gäste bei Schiffsbetrieben

Das gute Wetter hat den Bodensee-Schiffsbetrieben (BSB) einen Zuwachs beschert. Die Geschäftsführer Jörg Handreke und Stefan Ballier zählten in dieser Saison sieben Prozent mehr Fahrgäste.

Bis Ende Oktober waren 2,2 Millionen Fahrgäste auf den Schiffen der BSB unterwegs. Das sind sieben Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Vor allem bei Fahrradtouristen scheint die Weiße Flotte beliebt zu sein, 126.000 lösten ein Ticket. Und auch der Zubringer zu den Bregenzer Festspielen ist begehrt: 11000 Menschen erreichten von unterschiedlichen Häfen aus das Spiel auf dem See. Nicht nur das gute Wetter, auch Marketingaktivitäten hätten zur Steigerung der Fahrgastzahlen beigetragen, sagte Geschäftsführer Stefan Ballier. Dies wolle das Unternehmen weiter forcieren, um vor allem auch den Bodensee als Fahrraddestination zu attraktiveren. Bei den Umsatzzahlen gehen die zwei Geschäftsführer von einem Plus von 8,6 Prozent aus, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen. Dieses Ergebnis lasse Luft für Investitionen. Einige Schiffe bringen BSB in den nächsten Monaten auf Vordermann. Schon jetzt blickt Stefan Ballier auf die kommende Saison, die für die Fahrgäste einen höheren Tarifpreis bringen wird: zwischen 5,5 und 5,8 Prozent würden die Tickets voraussichtlich durchschnittlich teurer, sagte der Geschäftsführer bei der Vorstellung des Jahresberichts.

(Südkurier v. 16.11.11)

 

Gutes Wetter sorgt für volle Schiffe auf dem Bodensee

Nicht jeder hat das Sommerwetter als besonders schön in Erinnerung — für die Ausflugsschiffe auf dem Bodensee ist das Jahr 2011 allerdings nicht schlecht verlaufen. Mehr Passagiere und mehr Umsatz registrierten die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) auf ihren 14 Schiffen. „Mit der Schifffahrtssaison 2011 sind wir sehr zufrieden“, sagte BSB-Geschäftsführer Jörg Handreke am Mittwoch in Konstanz.

Bis Ende Oktober wurden rund 2,2 Millionen Fahrgäste gezählt, sieben Prozent mehr als 2010. Der Umsatz der Tochtergesellschaft der Konstanzer Stadtwerke legte um 8,6 Prozent auf 12,6 Millionen Euro zu. Vor allem das schönen Frühlingswetter sorgte für die positiven Zahlen. Und 2010 war so verregnet, dass damals fast sieben Prozent weniger Passagiere gezählt worden waren als im Jahr zuvor.

Wegen des starken Franken und der guten Konjunktur war auch die Autofähre zwischen Friedrichshafen und dem schweizerischen Romanshorn besser ausgelastet. Der Auto- und Lastwagen-Verkehr stieg um mehr als elf Prozent.

Die ersten Kursschiffe machen im kommenden Jahr am 1. April die Leinen los. Bei der Flottensternfahrt treffen sich die Schiffe der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein (VSU) am 28. April vor Meersburg. In der VSU sind die Bodenseereedereien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz organisiert. Insgesamt betreibt die „Weiße Flotte“ 31 Ausflugs- und Kursschiffe sowie drei Fähren. Die Konstanzer sind mit ihren 14 Booten die größte Reederei.

(Schwäbische Zeitung v. 16.11.11)

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